Allgemeine Informationen und Aktuelles
Widerstände nutzbar machen – erfolgreiche Disputation von Theresa Aßmann
In den Räumlichkeiten der Lernwerkstatt der HU Berlin, Institut für Rehabilitationswissenschaften hat Theresa Aßmann am 21.11.24 ihre Disputation erfolgreich abgelegt.
Der Promovendin gelang es in ihrem Vortrag „Unterstütze Kommunikation als Thema einer Organisationskultur“, die umfassenden Ergebnisse ihrer Studie mit einem vorrangig qualitativen Design so zu fokussieren, dass zentrale Erkenntnisse sichtbar wurden. Anhand ausgewählter Spannungsfelder – exemplarisch Selbstbestimmung vs. Fremdbestimmung – wurde die Vielschichtigkeit der Herausforderungen deutlich.
Die Kommission, die aus den Gutachter*innen Prof. Dr. Sven Jennessen (HU-Berlin) und Prof.in Dr. Barbara Ortland (katho) sowie Prof. Dr. Michael Wahl (HU Berlin), Dr. Nadja Burgio (HU Berlin) und Anna Römer (Promovendin der katho/HU) gratuliert und freut sich über die erfolgreiche abgeschlossene Promotion. Der Titel der Dissertation lautet „Unterstützte Kommunikation als Thema einer Organisationskultur– Analyse in Wohneinrichtungen durch eine qualitative Studie“.
Sexuelle Selbsbestimmung und Behinderung: Fortbildungen zu ReWiKs-Lots*innen 2024
6. Veranstaltung der HU-Körperdiskurse - Vortragsabend mit anschließender Diskussion
"Wem gehört mein Körper? Paradoxien im Pflegealltag"
fand am 15.05.2024, 18:00–20:00 Uhr (per zoom) statt
Humboldt-Universität zu Berlin
Weitere Informationen zur Veranstaltung
Neue überarbeitete Richtlinien für die Zusammenarbeit von Studierenden und Lehrenden in der Abteilung KME
ReWiKs-Lots*in
ReWiKs: In Kooperation mit KoRa werden weitere Fortbildungen zum Thema "Sexuelle Selbsbestimmung und Behinderung" für Fachkräfte aus der Eingliederungshilfe in 2024 angeboten. Werden Sie ReWiKs-Lots*in! Nähere Informationen
Fachtag zur Beschulung versorgungsintensiver Kinder – Problemlagen und Bedarfe
„Schule für wirklich Alle?!“
fand am 12. September 2023
09.00 – 16.00 Uhr statt
Wo: Stephanus-Stiftung Berlin
Albertinenstraße 20
13085 Berlin
Viele Kinder und Jugendliche im schulpflichtigen Alter sind befristet oder dauerhaft vom
Schulbesuch ausgeschlossen. Die Gründe hierfür sind vielschichtig, ebenso die Auswirkungen
die diese Situation auf die Schüler*innen selbst und ihre Familien haben. Auch die Schulen
sind mit besonderen Herausforderungen konfrontiert, wenn sie Schüler*innen mit sehr
spezifischen gesundheitlichen oder pädagogischen Bedarfen bilden, begleiten und versorgen
sollen, denen sie aus unterschiedlichen Gründen nicht immer gerecht werden (können). Mit
dem Fachtag soll die derzeitige Situation der Beschulung versorgungsintensiver Kinder in
Berlin beleuchtet und ein Austausch zwischen den verschiedenen Beteiligten angeregt
werden. Es werden die Herausforderungen und Bedarfe genauer aufgezeigt und miteinander
diskutiert sowie gemeinsam Ideen für zukünftige Modelle des Schulbesuchs dieser
Schüler*innen entwickelt.
ausführliche Dokumentation: