Humboldt-Universität zu Berlin - Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät - Institut für Rehabilitationswissenschaften

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BeMobil - Bewegungsfähigkeit und Mobilität wiedererlangen - Querschnittsprojekt 3 „Telemedizin/ Neue Medien“

 

Dieses Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. FKZ: 16SV7071.

Projektleitung: Prof. Dr. Michael Arnold Wahl

Projektverantwortliche: Natalie Jankowski, M.A.

Laufzeit: 01.08.2014 – 31.12.2017

Projektpartner:

Technische Universität Berlin, Fraunhofer Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik, Universität der Künste Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Universität Potsdam, Charité - Universitätsmedizin Berlin, Unfallkrankenhaus Berlin, Brandenburgklinik Berlin-Brandenburg, Sanitätshaus SanAktiv GmbH, Rehabtech Research Lab GmbH, Otto Bock HealthCare GmbH, Reha-Stim Medtec GmbH & Co. KG, MEYTEC GmbH Informationssysteme, Hasomed GmbH, Berner & Mattner Systemtechnik GmbH Deutschland, T&T medilogic Medizintechnik GmbH, Code Mercenaries, Nova Motum

 

Projektbeschreibung

Das Innovationscluster BeMobil mit 18 Forschungspartnern aus Wissenschaft, Klinik und Wirtschaft hat zum Ziel, mobilitätsfördernde technische Hilfsmittel, Sensor- und Übungssysteme zu entwickeln, die durch eine optimierte Mensch-Technik-Interaktion zur effizienten, wirksamen und akzeptierten Bewegungsrehabilitation beitragen. BeMobil gliedert sich in die drei Teilprojekte A, B und C, in denen jeweils Demonstratoren für die Rehabilitation entwickelt werden. Dazu kommen 9 Querschnittsprojekte, die sich mit übergreifende Themen beschäftigen, die für mehrere Teilprojekte wichtig sind.

 

ZIEL:

Das Ziel des Querschnittsprojektes 3 „Telemedizin / Neue Medien“ ist die themenübergreifende Bearbeitung von Konzepten zur patientengerechten Gestaltung von telemedizinischen Anwendungen in der Bewegungsrehabilitation. Für die in den Teilprojektbausteinen beschriebenen Forschungsvorhaben werden indikationsübergreifende Konzepte zur Nutzung von mobilen Geräten der Patienten entwickelt, um eine therapeutische Einbeziehung im Alltag zu unterstützen. Zusätzlich müssen die besonderen Voraussetzungen der Patienten in der Therapiesituation nutzerzentriert analysiert werden.

 

METHODIK:

Mit den Teilprojekten A4, A5, B3 und C2 arbeitet das Querschnittsprojekt bei der Erfassung des Nutzungsverhalten von mobilen Geräten und des Internets bei Schlaganfall-, Skoliosepatienten, ihren Angehörigen und Behandlern zusammen. Hierbei geht es darum, wie die verschiedenen Personengruppen technische Geräte zur Information und Kommunikation nutzen und wie die Nutzung des Internets in ihren Alltag bzw. Arbeitsalltag eingebettet ist. Neben der Verfügbarkeit von mobilen Geräten ist die zweite wichtige Voraussetzung, um die Durchführbarkeit der Projektvorhaben zu belegen, die Nutzungsbereitschaft der Nutzergruppen, diese Systeme auch zu therapeutischen Behandlungszwecken einzusetzen. Zusätzlich werden verschiedene Demonstratoren beim Einsatz in der Behandlung und im Alltag begleitet und mithilfe von Fragebögen und Beobachtungen evaluiert und hinsichtlich ihrer Akzeptanz überprüft.

 

Mehr zum Projekt: www.bemobil.net

Mehr zu publizierten Ergebnissen finden Sie hier: https://www.ige.tu-berlin.de/bemobil/informationen/publikationen/

 

Kontakt:

Natalie Jankowski, M.A.,

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Tel.: (030) 2093 66772

Mail: jankowna[at]hu-berlin.de