Biographie
2011
ab 01.04.2011 Universitätsprofessor a.D.
01/2008-09/2012
- Leitung der wissenschaftlichen Begleitung des Schulversuchs Bilinguale Erziehung in der Sekundarstufe I an der Ernst-Adolf-Eschke-Schule für Gehörlose, gefördert durch die Senatsschulverwaltung und die Arbeit-Schule-Integrations-Gesellschaft (bis 08/2010)
seit 06/2007
- Kooperationsvereinbarung "Hören plus" mit der Taubblindenschule des Oberlinhauses in Potsdam-Babelsberg und der Hörgeräte-Akustiker Firma Klaper (Potsdam)
08/2006-03/2008
- Direktor des Instituts für Rehabilitationswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin
seit 01/2005
- Mitglied des wissenschaftlichen Beirates des Berufbildungswerkes (BBW) für Hör- und Sprachbehinderte Leipzig
04/2004-03/2006
- Prodekan für Studium und Lehre der Philosophischen Fakultät IV der Humboldt-Universität zu Berlin
10/2003-10/2009
- Referent im „Interdisziplinären Fortbildungskurs zur Lese-Rechtschreibschwäche“ bei der Johann Wilhelm Klein-Stiftung (Würzburg)
seit 10/2003
- Prof. für Gebärdensprach- und Audiopädagogik am Institut für Rehabilitationswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin
01/2003-07/2005
- Mitglied des Scientific Committee des International Congress on the Education of the Deaf in Maastricht 17. - 20. Juli 2005
09/2002-12/2007
- Leitung der wissenschaftlichen Begleitung des Bilingualen Schulversuchs an der Ernst-Adolf-Eschke-Schule für Gehörlose (Grundschule)
07/2000-12/2003
- Leitung des institutsübergreifenden Forschungsprojektes „Ausdifferenzierung der Textproduktionskompetenz unter erschwerten Bedingungen" (mit Prof. H. Wudtke, FB Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg)
06/1999-09/2003
- Beauftragter des Akademischen Senats der Universität Hamburg für behinderte und chronisch kranke Studierende
10/1998-12/2005
- Vorsitzender des Fachausschusses Pädagogik des Deutschen Gehörlosen-Bundes. Seit Anfang 2002 Leitung der Arbeitsgruppe "Lehrplan DGS" des Fachausschusses
04/1997-03/1999
- Geschäftsführender Direktor des Instituts für Behindertenpädagogik
04/1996-03/1997
- Stellv. Geschäftsführender Direktor des Instituts für Behindertenpädagogik am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg
12/1995
- Listenplatz 1 im Berufungsverfahren für die Professur für Gehörlosen- u. Schwerhörigenpädagogik an der Humboldt Universität zu Berlin. Das Verfahren wurde aufgrund der finanziellen Situation der Universität im November 1998 eingestellt.
06/1993-12/2002
- Leitung der wissenschaftlichen Begleitung des Bilingualen Schulversuchs an der Hamburger Gehörlosenschule im Auftrag der Hamburger Schulbehörde. Zahlreiche nationale und internationale Fortbildungs-, Vortrags- und Seminarveranstaltungen zu Konzeption und Ergebnissen des Bilingualen Schulversuches.
seit 12/1993
- Schriftleitung der Zeitschrift "hörgeschädigte kinder"
seit 10/1992
- Beratungs- und Fortbildungsveranstaltungen zum Thema sonderschulische und integrative Betreuung hochgradig hörgeschädigter Kinder für das Pädagogische Lehrerfortbildungsinstitut Brandenburg
seit 02/1992
- Gründungs- und Vorstandsmitglied – seit 1999 stellv. Vorsitzender – des Deutschen Fachverbandes für Gehörlosen- und Schwerhörigenpädagogik (DFGS)
10/1991-04/2005
- Dozent in der Zusatzausbildung für pastorale Dienste in der katholischen Gehörlosenseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz
10/1991
- Planung und Organisation der internationalen Fachtagung „Lesen- und Schreibenlernen bei Behinderungen und Lernstörungen" für die Deutsche Gesellschaft für Lesen und Schreiben (DGLS) in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Rehabilitationswissenschaften an der HU Berlin
10/1990-09/2003
- Professor für Gehörlosenpädagogik am Institut für Behindertenpädagogik der Universität Hamburg
05/1990-04/1991
- Dozent für Hörgeschädigtenpädagogik im Ausbildungskurs von Stützlehrern des Schulamtes für die Deutsche Schule der Provinz Bozen (Südtirol)
07/1987-06/1993
- je 2 Jahre Vizepräsident, Präsident und wieder Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Lesen und Schreiben (DGLS), Sektion der International Reading Association (IRA)
10/1989-02/1990
- Lehrbeauftragter in Sonderpädagogischer Diagnostik und Psychologie an der PH Heidelberg (als Vertretung für Prof. Dr. Holtz)
08/1988-09/1998
- Wissenschaftlich-pädagogische Beratung für das Integrationsprojekt eines gehörlosen Mädchens in Reutte/Tirol
12/1990
- Habilitation – Venia in Grundschulpädagogik – am FB Erziehungs- und Unterrichtswissenschaften der TU Berlin
04/1987-06/1989
- DFG-Habilitationsstipendium
02/1985-10/1986
- Empirische Datenerhebung für die Habilitationsarbeit
03/1981-12/1984
- Theoretisch-konzeptionelle Vorarbeiten zur Habilitationsarbeit
10/1985-03/1987
- Lehrstuhlvertretung (für Prof. Dr. Klaus Schulte): Angewandte Sprachwissenschaft und Phonetik (FB Sonderpädagogik der PH Heidelberg)
01/1980-09/1985
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Heidelberg an der Forschungsstelle der Pädagogischen Hochschule f. Angewandte Sprachwissenschaft zur Rehabilitation Behinderter (Ltg. Prof. Dr. Klaus Schulte)
01/1977-12/1979
- Dozent im Viersemesterkurs Theorie u. Praxis der Grundschule, Schwerpunkt Eingangsstufe (2. Wahlfach – Senator f. Schulwesen/PH Berlin)
05/1976-03/1977
- Professorenvertretung für das Fach Vorschulerziehung an der Evangelischen Fachhochschule Berlin
05/1971-07/1979
- Lehrbeauftragter an der Pädagogischen Hochschule Berlin für Grundschuldidaktik und Vorschulerziehung
02/1976-09/1979
- Erziehungswissenschaftliches Studium an der PH/FU Berlin. Promotion zum Dr. phil.; Dissertation mit dem Thema: Probleme der sprachlichen Entwicklung bei fünf- bis siebenjährigen Kindern. Sprach- und entwicklungspsychologische Grundlegung
02/1976-09/1979
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt Curriculum Eingangsstufe (Ltg. Prof. Wolfgang Schulz - PH Berlin)
03/1969-03/1970
- Koordination des Projektes Kompensatorische Erziehung (finanziert durch die Stiftung Volkswagenwerk) zusammen mit Alex Baumgartner
05/1968-02/1971
- Studentischer Mitarbeiter im Arbeitsbereich DDR-Forschung am Zentralinstitut 6 der FU Berlin
05/1965-02/1971
- Studium der Soziologie an der Freien Universität Berlin, Abschluss als Diplom Soziologe
05/1964-04/1965
- Praktikum in der Zentrale einer Lebensversicherung mit Ausbildung an EDV-Maschinen und Programmierlehrgang
04/1951-05/1964
- Schulbesuch in Wiesbaden, dort Abitur am altsprachlichen Gymnasium
1944
Günther, Klaus-B. schwerhörig geboren am 16.08.1944 in Mölln